Seit dem Jahr 2012 arbeite ich als freie Journalistin für die Lokalzeitung und schreibe Texte über Menschen, die seit 60 Jahren verheiratet sind, die mit dem Rad zum Nordkap fahren, ihre komplette Garderobe selbst gestrickt haben, mit 88 Jahren noch Bücher schreiben und manchmal auch über die, die Kaninchen züchten.
Ich tauche in fremde Leben ein und empfinde das als einen riesigen Schatz und bin gerührt und dankbar für das Vertrauen, das sie mir schenken.
Ich schreibe außerdem Texte zur Öffentlichkeitsarbeit für verschiedene Auftraggeber.
Und ich schreibe, wie die Schriftstellerin und Filmemacherin Doris Dörrie es nennt, „einfach drauflos“. Ohne lange nachzudenken, auf ein Stichwort hin, ohne den Stift abzusetzen, so lautet ihre Anweisung. Dabei entstehen Texte über mein Leben und über unser aller Leben. Die lese ich gerne meinen Freunden an gemütlichen Abenden vor. Oder im „Wortstammtisch“, einer tollen kleinen Schreibgruppe, die sich alle zwei Wochen trifft.
Ich biete: Texte (zur Öffentlichkeitsarbeit), die ein bisschen über das Gewohnte gehen. Es sind Texte, deren Sprache die KI nicht beherrscht. „Lebendig“ höre ich immer wieder. Nahbar, verständlich, spürbar und ein bisschen anders, nenne ich es.
